Mitte der 1990er Jahre, während meines Studiums, habe ich mich in der Schweiz zusammen mit armenischen Freunden für eine Anerkennung des Völkermords an den Armeniern eingesetzt und war Berater der "Gesellschaft Schweiz Armenien (GSA)" im Anti-Rassismus-Rechtsfall gegen 17 Türken, die den Völkermord an den Armeniern in einer Petition in der Schweiz geleugnet hatten. Seit 2003 lebe und arbeite ich in Wien. Zusammen mit Wolfgang Weeber gründete ich die Organisation "Völkermord.at – Gesellschaft für die Dokumentation von Völkermorden". 2010 habe ich das Buch Armenien: Tabu und Trauma Die Fakten im Überblick herausgegeben. Zusammen mit Armeniern, Assyrer/Aramäer/Chaldäer und Griechen habe ich im Frühjahr 2014 die Plattform und im Frühjahr 2015 die Organisation "mit einer Stimme sprechen" gegründet. Massgebliche Impulse, Dokumente, Expertiesen und Kontakte kamen aus dieser Gruppe und führten zur Anerkennung des Völkermords an den Armeniern, Assyrern/Aramäern/Chaldäern und Pontos-Griechen im österreichischen Parlament. Das Studium "Master of International Human Rights and Humanitarian Law - LLM" an der Universtität Viadrina Frankfurt/Oder habe ich mit der Masterarbeit "Is there a legal obligation for a state to recognize genocide in international law?" im November 2018 abgeschlossen. Einen Lebenslauf mit einer Auflistung der Menschenrechtsaktivitäten kann ich auf Anfrage schicken. Kontakt:
Martin Bitschnau Facebook: Facebook |
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Am 26. November 2013 erhielt ich vom Botschafter der Republik Armenien, im Rahmen der Gedenkveranstaltung zum 80jährigen Jubiläum der Publikation von Franz Werfel's Buch "Die vierzig Tage von Musa Dagh" im ORF Radiokulturhaus in Wien, die Franz-Werfel-Medaille.
Für mich ein unerwarteter und bewegender Moment. |
![]() Das Bild wurde von Zorik Alexandrian gemacht und mir von ihm zugeschickt. |
Legende und Abkürzungen |
Bildnachweis: |
e. v. = eingetragener Verein GfbV = Gesellschaft für bedrohte Völker Hg = Herausgeber |
alle Bilder, die nicht extra ausgewiesen sind, wurden von Rita Skof-Peschetz |
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